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Über Uns

Die Geschichte des Arbeiter Samariter Bundes

Im Jahre 1888 wurde der ASB von sechs Berliner Zimmerleuten gegründet. Sie bildeten Laien in erster Hilfe aus, führten Sanitätsdienste durch und eilten nach Unglücken herbei, um die Verletzten zu versorgen. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden alle nicht zu den Waffen gerufenen Samariter aufgefordert, freiwillige Kriegskrankenpflege zu übernehmen. Nach dem Krieg übernahm der ASB viele neue Aufgaben, darunter fielen der Aufbau eines motorisierten Rettungsdienstes und sogenannte Kinderverschickungen. Diese erlaubten Kinder für einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten in einem der ASB Kinderheimen zu leben um sich dort von den Folgen des Krieges zu erholen und sich gleichzeitig vor den grassierenden Infektionskrankheiten zu schützen.

In Frankfurt direkt agiert der ASB seit 1913. Zunächst war das Ziel einen Großteil der Bevölkerung in der Erste Hilfe auszubilden, um bis zum Eintreffen der Ambulanz das Schlimmste zu vermeiden. Der ASB erhob seine Stimme immer als Anwalt der Schwachen und Benachteiligten und wurde daher 1933 von der nationalsozialistischen Regierung verboten. Das Hitlerregime erlaubte nur dem Deutschen Roten Kreuz zu agieren. Alle Mitglieder welche sich nicht dem DRK anschließen wollten, wurden lange Jahre verfolgt. Nach 17 Jahren der Verfolgung startete der ASB 1950 einen Neuanfang.

Der ASB in Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist eine kreisfreie Stadt, wodurch die Stadt direkt für die Durchführung des Rettungsdienstes verantwortlich ist. Die Branddirektion nimmt innerhalb der Stadt Frankfurt die Aufgaben des Rettungsdienstträgers nach dem Hessischen Rettungsdienstgesetz (HRDG) wahr. Die Branddirektion, welche sich selbstständig am Rettungsdienst beteiligt, wird durch verschiedene Hilfsorganisationen unterstützt.

Frankfurt am Main ist in verschiedene Waben unterteilt, welche als Wachgebiet bezeichnet werden. Die Wachgebiete sind unterschiedlichen Hilfsorganisationen oder der Berufsfeuerwehr zugeordnet. Der ASB besitzt acht Rettungswagen, ein NEF und einen Schwerlast-Rettungswagen, welche auf die vier Wachbereiche verteilt sind.

Das Team

Thomas Müller-Witte

Geschäftsführer

Fabian Bergmann

operativer Bereichsleiter Rettungsdienst

Fabian Chianetta

komm. Bereichsleitung RD